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Wann soll man Gold kaufen - ist es zu spät?

Eine der großen Fragen derjenigen Menschen, die mit Edelmetallen beginnen ist „Steige ich zu spät ein“. Bevor ich mich für das Gold kaufen und das sammeln von z.B, Silbermünzen interessiert habe, waren die Preise ja viel besser. Jetzt ist es ja zu spät, Edelmetalle sind ja nun zu teuer. So denken fast alle die mit dem horten von Edelmetallen beginnen. Das ist nicht erst seit einigen Jahren so, das war schon immer so, Aus meiner Sicht kann jeder, zumindest in dieser Frage beruhigt werden. Das sind die Gedanken aller Menschen die sich in die Materie einarbeiten und beginnen Gold- und Silbermünzen zu sammeln.


Es ist nie zu spät einen Teil des eigenen Geldes in Edelmetalle umzuschichten. Es kann nie zu spät sein einige Silber- und Goldmünzen anzuschaffen. Die Preise sind immer in Bewegung. Gut, es gibt sicher immer wieder, alle paar Jahre, krasse Ausreißer was den Goldpreis und auch den Silberpreis angeht. Aber man sollte das Ziel nicht aus den Augen verlieren. Es geht nicht darum mit Gold zu spekulieren um irgendwann aus einem Euro zwei zu machen. Hierfür wären Aktien, auch Goldaktien, und andere bekannte Instrumente sicher besser geeignet.


Edelmetalle in seinen verschiedenen Formen (Münzen, Barren, Schmuck u.s.w.) sollen dazu dienen Werte zu transferieren. In Deutschland gab es innerhalb von nicht mal 100 Jahren nun schon 4 Währungsreformen. Und das eigene angesparte Geld wurde bekanntermaßen dadurch nicht wertvoller oder gar mehr. Im Gegenteil, oftmals wird eine Obergrenze geschaffen die bestimmt bis zu welcher Höhe das private Vermögen 1:1 getauscht wird. Der Rest wird dann halbiert oder sonst irgendwie zum eigenem Ungunsten entwertet. Wenn dann die neue Währung im Umlauf ist, stellt man fest, das man für seine „Taler“ nun etwas weniger Brot oder Benzin bekommt. Nochmals, in hundert Jahren gab es vier Währungsreformen – kein Mensch kann in die Zukunft schauen. Was der Mensch aus der Geschichte lernen kann ist, das der Mensch nicht aus der Geschichte eben nicht lernt.

Also, der jeweilige aktuelle Preis sollte nicht davon abhalten in Edelmetalle zu investieren. Es ist Zeitverschwendung zu lange darüber nachzudenken ob Gold und Silber nun teurer oder billiger werden. Niemand weiß es vorher. Man sollte die Zeit dafür verwenden herauszufinden welcher Edelmetall Händler seriös ist und zu einen gutem Preis liefern kann.

Es macht keinen Sinn sich über die Maßen über die einstigen Preise von Gold und Silber zu ärgern!

4 Kommentare:

  1. Die Erfahrung zeigt, dass die meisten Menschen erst dann auf den Zug aufspringen, wenn die Preise bereits sehr hoch sind. Doch: Der richtige Zeitpunkt für die Umschichtung von Papiergeld ist immer JETZT. Letztendlich ist der Wert von Gold über die Jahrtausende mehr oder weniger stabil geblieben. Es scheint nur so, dass Gold und Silber jetzt "teuerer" seien, weil wir aufgrund der rasant fortschreitenden Kaufkraftabwertungen mehr Papiergeld für dieselbe Menge Edelmetall aufwenden müssen. Edelmetallpreise mit Papiergeld zu vergleichen, ist der falsche Ansatz. Richtiger ist es, sich anzusehen, was man, zum Beispiel, vor 1000 Jahren für 10 Gramm Gold erhalten hätte und was ich jetzt dafür bekomme. Und hier zeigt sich, dass Edelmetalle, beispielsweise Markengold in Form eines Goldkaufplans, nach wie vor eine kluge Zukunftsvorsorge darstellen - auch wenn Banken, Regierungen und Fondmanager dies gar nicht so gerne hören.

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  2. werde das Notizbuch weiterverfolgen, suchst du auch im Bereich Goldverkauf? Würde gerne einen weiteren Einblick über Möglichkeiten usw haben.

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  3. Ich glaube das Gold und Silber eine Anlage auf lange Sicht sind. Man sollte schon früh anfangen diese Anlagen zu tätigen, später im Alter oder für die Kinder kann es sich schon auszahlen. Nicht zu vergessen ist das wenn man Geldmangel herrscht, Gold und Silber bei vielen Leihhäuser schnell zu bares Geld gemacht werden kann. Dieses sollte aber nur die absolute Notlösung sein.

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  4. Davon bin ich auch überzeugt. Gold, Weißgold und Silber, aber auch Goldbarren sind eine langlebige Wertanlage.
    Die Idee, bei einem finanziellen Engpass auch mal zum Leihhaus zu gehen, finde ich gut. So ist eine kurzfristige Hilfe möglich.
    Im äußersten Notfall kann man Gold ja auch noch verkaufen.

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