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Gold und Silber zu Hause lagern

Wie im Einleitenden Artikel (hier lesen: Gold und Silber lagern) bereits kurz angesprochen, ist das Lagern von Gold und Silber kein einfaches Thema. Hier muss genau abgewogen werden sowie eigene Befindlichkeiten in Betracht gezogen werden werden. Nicht jeder hat ein eigenes Haus in dem man schnell mal die Wand aufreißen kann um einen auffälligen Tresor einzulassen. An dieser Stelle betrachte ich die eigene Wohnung als Möglichkeit die angesammelten Silbermünzen und Goldmünzen zu lagern.

Zuerst habe ich die bestehenden Risiken zusammengetragen die bei der Lagerung zu Hause zumindest bedacht werden sollten. 



  • Wohnungsbrand - Finde ich meine Edelmetalle im Schutt?
  • Einbruch - hier wird oftmals auch ordentlich gewütet
  • Trennung & Beziehungsstress Eine Frau/Freundin die irgendwann möglicherweise andere Pläne hat
  • Hausdurchsuchung - Berechtige oder irrtümlich, alles ist möglich.


Zu den Stichpunkten nun noch ein paar Worte. In Deutschland gibt es pro Jahr circa 200.000 Wohnungsbrände verschiedenster "Intensität" Das sind dann 547 am Tag. Die Wahrscheinlichkeit, das das die eigene Hütte irgendwann man brennt, ist absolut gegeben. Man will gar nicht glauben wie schnell sowas gehen kann. Im letzten Jahr gab es hier ein Gewitter. Das Gewitter war eigentlich schon vorüber, aber dann krachte es plötzlich heftig, so wie ich es vorher in meinem Leben noch nie erlebt hatte. Nach wenigen Minute roch es nach verbrannten Holz. Als ich aus dem Fenster schaute, sah ich den Dachstuhl an drei Stellen brennen. So schnell geht das! 
Daher an dieser Stelle, vollkommen unabhängig von den Edelmetallen Zuhause, legt euch Brandmelder zu. Die kosten wirklich wenig Geld und retten leben. 

⇒ Hier findest Du mehr als einen coolen: Dosensafe für Goldmünzen

Der kleine Stahl- und Dokumenten-Safe zur Gold und Silber Aufbewahrung

So, nun ist also die Wohnung abgebrannt, das ist doof. Die Feuerwehrleute haben 30 Millionen Liter Wasser in die Wohnung gekippt und alles ist nur noch Sperrmüll. Da wäre es doch perfekt wenn die Goldmünzen und das Silber in einer Stahlkassette oder in einem Behälter wären und nicht lose in irgendwelchen Kunststoff-Behältern, Schubfächern oder einzeln in den Münzdosen. Die sind nämlich all verbrannt. In einem solchen Fall kann man davon ausgehen, das die kleinen Goldbarren jetzt schwarz sind und nicht so einfach gefunden werden können. Den Münzen ergeht das gleiche Schicksal. 

Würden sich die Goldbarren und Silbermünzen nun in einer Stahlkassette befinden, müsste man nach dieser suchen. Sofern nicht ein Feuerwehrmann, ein Nachbar oder die Polizei das Ding aus versehen mitgekommen haben (ohh, eine Stahlkassette, da muss wohl was wertvolles drin sein), sollte man so den Stahlsafe schnell finden. Zwar ramponiert und beschädigt, aber die Unzen sind weiterhin Unzen und diese befinden sich komplett darin.

Bei einem Einbruch ist ein Stahlsafe wieder eine Herausforderung. Das Ding ist schnell gefunden. Einbrecher arbeiten oft sehr schnell und effektiv. Bei einem Bekannten haben sie innerhalb weniger Minuten die komplette Wohnung auf den Kopf gestellt und viele der wichtigen und teuren Dinge gefunden. Solche kleinen Dokumenten-Safes sind dermaßen auffällig und wenn sie nicht wirklich gut versteckt sind, werden sie ganz schnell mit dem Einbrecher verschwinden. Das Edelmetall ist für immer weg. Ein mögliches Versteck wäre die Waschmaschine. Die ist meist sau schwer und hat innen Hohlräume an die man aber nicht immer einfach rankommt. Schränke eignen sich nicht, da diese umgeschmissen und ausgeräumt werden könnten.

Büchersafe - Dosensafe und andere Tarnungen.

Man glaubt es kaum, aber es gibt etliche Angebote für gut gemachte Bücher- und Konservendosen-Attrappen. Eine Auflistung folgt am Ende dieses Abschnittes. In Hinsicht eines Einbruches, bei dem möglicherweise mit einer Handbewegung das Bücherregal abgeräumt wird, ist der Büchersafe vielleicht suboptimal. Er macht ein seltsames Geräusch wen er auf den Boden fällt und öffnet sich möglicherweise. Das ganze Gold und Silber liegt auf dem Teppich und der Dieb muss es nur noch einpacken. 
Ein Dosensafe ist da schon etwas besser. Er steht im Kühlschrank und sieht original aus wie die anderen Dosen. Und die Wahrscheinlichkeit das der Dieb in den Kühlschrank oder in den Tiefkühler schaut ist nicht ganz so hoch. Wobei eine Dosensuppe im Tiefkühler schon etwas auffälliger erscheint. Hier bietet sich, je nach Menge der Gold- und Silbermünzen, ein Fisch an. Einfach das Edelmetall im Bauch eines Fisches einfrieren. Nachteilig ist, das man seine Schätze nicht in de Hand nehmen kann. Es ist aber ein schönes Gefühl seine Babys hin und wieder mal zu berühren. Der Mensch hat nicht umsonst einen Tastsinn und will immer alles berühren.


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Safe in Wand oder Boden


Wenn man seine Goldmünzen zu Hause aufbewahren möchte, denkt man möglicherweise zuerst an einen klassischen Sage. Dieser ist bestenfalls, Wassergeschützt, Feuerfest und mit massiven Bolzen mit der Wand oder dem Boden verankert.  Die Hütte kann abbrennen egal, wenn alles gelöscht ist, berge ich den Safe mit dem Gold und fertig ist. 
Was ist aber bei einem Einbruch. Nach einer schnellen Durchsuchung der Wohnung von gewissen Experten, ist der Safe schnell erkannt. Die Existenz eines Safes beweist das Vorhandensein von wertvollen Dingen, so die einfache Logik. Entweder der Safe ist so sicher, man selbst nicht zu Hause, dann wird der Einbrecher ehr selten den Versuch unternehmen das Teil aufzubrechen. Ist man aber zu Hause, wird man sicherlich befragt wie der Safe geöffnet wird. Möchte man, um seine Goldmünzen zu schützen, lieber keine Aussage treffen, wird man mit körperlicher Gewalt rechnen dürfen. Sollten Freunde oder Familienangehörige anwesend sein, ist man zudem noch erpressbar. Wer möchte schon zuschauen wie die Tochter oder die Frau furchtbaren Repressalien ausgesetzt werden. Nur wenige von uns kennen das Gefühl eine geladene Waffe unter der Nase zu haben. Man kann festhalten, ein geschlossener Safe weckt Begehrlichkeiten. 


Selbst wenn der Einbrecher einen Safe vorfindet und niemand ist zu Hause. Woher will man die Gewissheit nehmen, das der Verbrecher in vielleicht zwei Jahren nicht nochmal kommt und vorher auf den Bewohner wartet. 


Also wenn ich mir einen guten Safe anschaffe, muss dieser sehr gut versteckt werden. Die Montage hinter einem Gemälde wäre für mich keine Option. 
Ich würde möglicherweise, sofern ein Keller vorhanden ist, den Boden aufbrechen und das Ding darunter montieren. Das wiederum würde ich entweder selber tun oder durch einen wirklich guten Freund erledigen lassen. Einen Monteur einer Safe-Firma den ich nicht kenne wäre mir auch zu unsicher.


Wenn man in einem alten Haus wohnt, mit einem tot gelegten Abzugsschacht, käme dieser auch als möglicher Einbau in Frage. 


Man kann natürlich noch einen Opfer-Safe installieren. Diesen zwar auch verstecken, aber eben so, das er zu finden ist. Dort sollte dann eine gewisse Anzahl an Wertsachen enthalten sein. Vielleicht ein paar der neuen 625/1000 Silbermünzen aus Deutschland. Es sollte nur sichergestellt werden das der "richtige" Safe nicht so ohne weiteres gefunden werden kann.


Ich könnte mir vorstellen das ein Einbrecher nicht nach einen zweiten Safe mit den wertvollen Gold- und Silbermünzen sucht.


Gold und Silber vergraben


Die wertvollen Goldmünzen und auch das schöne Silber wird bereits seit einigen hundert Jahren vergraben. Jedes Jahr gibt es neue Hortfunde die längst vergessene Goldschätze wieder ans Tageslicht befördern. Warum Menschen wertvolle Dinge vergraben erscheint auf dem ersten Blick ungewöhnlich und seltsam. Aber selbst in Deutschland oder in den ehemaligen Ostgebieten wurde vor wenigen Jahrzehnten massenweise vergraben. Wenn Menschen flüchten müssen, und bei der Flucht befürchten müssen geplündert zu werden lassen sie wertvolles lieber zu Hause - in der Hoffnung irgendwann zurück zu kehren. Sie vergraben es z.B. im Wald in der Nähe auffälliger Merkmale. Immerhin kann das Haus nach der Flucht jemanden anderen gehören oder einfach zerbombt oder sonst zerstört werden. 
Ich schätze das hunderte bis tausende Münzen, Edelmetalle, Schmuck und Edelsteine in Dosen und geölten Papier in der Erde schlummern. Hunderttausende geflüchtete sind nie mehr zurück gekehrt, gestorben oder von z.B. Russischen oder polnischen Horden ermordet worden. 


Was sind die Risiken wenn sein Gold und Silber vergräbt? Es klingt zwar witzig, aber Vorsicht... Wenn der Behälter zur Aufbewahrung von einigen Goldbarren zu klein ist, könne fiese kleine Nager unbewusst zu Goldgräbern werden. Maulwürfe bewegen ein gehöriges Maß an Erdreich auf der Suche nach Futter und beim Bau der Gänge. Es ist schon vorgekommen, das man in einem der bekannten Maulwurf-Hügel z.B. verlorene Ringe oder ähnliches gefunden hat. Selbst alte Münzen die sich irgendwann aus dem verrotteten Behälter befreit hatten, wurden schon in der Nähe dieser Hügel gefunden. Diese Viecher verschleppen solche Dinge sicher auch in die Tiefen ihres Systems. 


Also sollte der vergrabene Behälter groß genug sein um nicht von irgendeinem Vieh entführt zu werden. 
Das sichergestellt ist, das man beim vergraben definitiv nicht beobachtet wird, sollte klar sein. Zusätzlich muss man bedenken, sofern man seine Edelmetalle tatsächlich auf frei zugänglichem Gelände vergräbt, das Sondengänger keine Seltenheit sind. Sondengänger sind die Leute die mit Metallsuchgeräten nach metallischen Gegenständen im Erdreich suchen, ich gehöre übrigens dazu. Leider habe ich selbst noch keine Edelmetalle gefunden, sollte ich sie finden, grabe ich sie natürlich aus und packe sie zu meinen bestehenden Gold- und Silbermünzen, klar oder :)




Artikel wird fortgeführt...

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